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Die Errichtung von Schloss Stietencron geht auf das Rittergut Schötmar zurück. Besitzer dieses Gutes war der kurhessische Staatsminister August Moritz Abel Plato von Donop, Nachkomme eines einflussreichen Adelsgeschlechts. In seinem Auftrag wurde das spätbarocke Schloss in den Jahren 1729 bis 1732 errichtet. Seinen Nachfahren war allerdings keine lange Freude an diesem prunkvollen Herrenhaus beschieden. Sie hatten grosse Schulden und sahen sich im Jahr 1788 gezwungen, das Rittergut Schötmar und damit auch Schloss Stietencron zu verkaufen. Sie verkauften es an den Hofagenten Joseph Leeser, der allerdings ebenfalls nicht lange im Besitz des Schlosses blieb. Mehrfach wechselte es seinen Besitzer, ehe die Familie von Stietencron das Schloss kaufte, es zu ihrem Stammsitz machte und ihm seinen Namen verlieh.
Sie baute Schloss Stietencron in den Jahren nach 1909 aus und errichtete unter anderem eine neue Eingangshalle und ein neues Treppenhaus. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden das Schloss und der dazu gehörende Park an die Stadt Schötmar übergeben. Sie restaurierte die Räumlichkeiten, so dass Schloss Stietencron noch heute ein lebhaftes Bild davon vermittelt, wie der Adel im 18. Jahrhundert lebte. Ausserdem brachte sie in den prunkvollen Räumlichkeiten des Schlosses die städtische Musikschule unter. Aus diesem Grund ist das Schloss auch nicht zu besichtigen.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Teutoburger Wald
- Lippe (Region)
- Bad Salzuflen
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Soleweg (Wanderweg)
- Hansaweg (X9)
- Hermannsweg (in der Region, nicht direkt am Schloss)
- Bad Salzufler Rundwanderweg
- Wellness-Radroute Teutoburger Wald
- Werre-Radweg
- Fürstenroute Lippe (Radweg)
- Salzetalweg
- Auenlandweg
- Stadtwanderweg Bad Salzuflen